Mit diesem Motto beschäftigten sich rund 600 junge Menschen in Workshops in Haus Altenberg. Beispielsweise wurden Wutbälle gebastelt, Dampf konnte abgelassen werden auf einem großen Plakat, auf dem Stand „Was macht Dich wütend?“, mit dem eigenen Mut befassten sich Jugendliche in einem Vertrauensparkour im Innenhof oder indem sich mit dem Theater „Zigeunerjunge“ mit Andreas Kunz auseinandergesetzt wurde. Natürlich fehlte der Duft vom Grill und Lagerfeuer auf der Zeltwiese nicht.
In der nächtlichen Vigil betonte Jugendseelsorger Tobias, dass Mut Wut ist, die nicht einfach nur beim Schimpfen stehen geblieben ist, sondern die sich verändert und wandeln lässt in die Tatkraft etwas Gutes zu tun. Im vollen Dom wurde dann das Licht der Hoffnung an der Osterkerze entzündet. Robby Heller, jahrelanger Begleiter des Altenberger Lichtes aus der Abteilung Jugendseelsorge, trug dann das Licht zu seinem Abschied in den Ruhestand in die Christkönigskapelle, in der das Licht die Nacht über brannte.
In der Aussendungsmesse am Morgen des 1.Mai begeisterte Jana Schick mit ihrem Poetry Slam zum Thema Mut die jungen Besucher, denn Mut ist die Kraft, die Träume Wirklichkeit werden lässt und man mit ein bisschen Mut man alles schaffen kann. Jugendseelsorger Tobias ermutigte die jungen Besucher Dinge anzupacken, stark zu sein, indem man ein Hoffnungszeichen setzt. Mit diesen Worten nahmen junge und ältere Menschen, Familien und Gemeinschaften die Hoffnungsflamme aus Altenberg mit in die Gemeinden des Erzbistum Kölns und darüber hinaus mit. In dieser Feier wurden ebenfalls die Projektleitung des Initiativkreises Martin Becker und Christian Lübbert verabschiedet, welcher an dieser Stelle nochmal ein herzliches Dankeschön für ihre jahrelange Arbeit ausgesprochen wird.